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Fakultät Er­zieh­ungs­wis­sen­schaft, Psy­cho­lo­gie und Bil­dungs­for­schung

Buch erschienen: "Pfade und Berge: Entwurf einer allgemeinen Theorie transformatorischer Bildungsprozesse"

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Entwurf einer allgemeinen Theorie transformatorischer Bildungsprozesse am Beispiel des japanischen Kyōgen. Berlin 2021.

Transformatorische Bildungstheorien be­schrei­ben ›Bil­dung‹ zumeist als Wandlung von Selbst-, Welt- und Fremdverhältnissen. Empirisch wer­den solche Wandlungsprozesse häufig rückblickend über einschneidende biographische Ereignisse rekonstruiert. Doch wie kann man alltägliche Wandlungen und Prozesse des ›sich bildens‹ in ihren Entstehungskontexten be­schrei­ben? Die stark kodifizierte, japanische Theaterform des Kyōgen bietet einen lebensweltlichen Rah­men, in dem alltägliche Prozesse des ›sich bildens‹ beobachtbar wer­den. Auf der Grundlage von bildungstheoretischen Überlegungen und ethnographisch teilnehmender Beobachtung wird mittels der Q-Methodology ein eigenständiger, theoretischer und me­tho­disch­er Ansatz ent­wickelt, der erlaubt, alltägliche Bildungsprozesse in ei­nem gegebenen Feld ›vorausblickend‹ zu rekonstruieren. Die Studie eröffnet damit einen neuen Zugang sowie ein neues Forschungsfeld für die qualitative empirische Bil­dungs­for­schung.

 

Zur Publikation:

https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-662-63861-3