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Fakultät Er­zieh­ungs­wis­sen­schaft, Psy­cho­lo­gie und Bil­dungs­for­schung

Willkommen im DFG-Forschungsprojekt: „Projekt Kind“: Elterliche Konstruktion des Kindes in seiner Geschlechtlichkeit

Seit 1. August 2020 läuft das DFG-Projekt an der TU-Dortmund unter Leitung von Prof.in Dr.in Ulrike Mietzner (Fakultät Erziehungswissenschaft, Psychologie und Bildungsforschung) und Prof. Dr. Michael Meuser (Fakultät Sozialwissenschaften) für 3 Jahre. Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen sind Dr. Ljuba Meyer und Rabea Krollmann.

In unserem Forschungsprojekt wird untersucht, welche (vergeschlechtlichen) Bilder, Vorstellungen und Deutungsmuster Eltern über ihre Kinder haben und was für sie eine gelungene Entwicklung des eigenen Kindes ausmacht. Es wird analysiert, welche unterschiedlichen Geschlechterarrangements bei den Eltern vorhanden sind. Vorausgesetzt wird, dass Geschlechter- und Kinderbilder in hohem Maße intrafamiliär zugeschrieben werden – auch wenn gleichzeitig gilt, dass es sich um kulturelle vermittelte Vorstellungen handelt, die Eltern sich zu eigen machen. Der Fokus richtet sich insbesondere darauf, ob und inwiefern im Zuge von sich pluralisierte Familienformen und Erosionen tradierter Geschlechterbilder sowie das Bild eines, neuen‘ bzw. auf, neue‘ Weise vergeschlechtlichten Kindes sichtbar wird und wie sich dies im Interview und Fotografie zeigt.

- © unsplash.com

Projekt

Neben Kindertagesstätten, der Schule und Freizeiteinrichtungen ist die Familie gegenwärtig die primäre Sozialisationsinstanz von Kindern. Familien unterliegen gegenwärtig einem Wandel, der einerseits medial vermittelt und anderseits privat ausgehandelt wird. Neben der sogenannten heterosexuellen Elternkonstellationen rücken auch andere Familienformen, wie homosexuelle Eltern, Ein-Elternteil-Familien oder Patchworkfamilien in den Fokus der (medialen) Aufmerksamkeit und erhalten wissenschaftliche Aufmerksamkeit.

Um unsere Forschungsfrage zu beantworten, führen wir mit Eltern von Kindern zwischen 0-18 Jahren leitfadengestützte qualitative Interviews. Mit Ausnahme von Alleinerziehenden werden die Eltern gemeinsam interviewt. Sie werden gebeten, circa 10 Fotografien auszuwählen, die ihre Kinder besonders treffend darstellen. Damit bietet sich ein doppelter Zugang durch die Auswertung der Interviews und der Fotografien. Die Methodentriangulation von Text- und Bildmaterial bietet einen Gewinn für den qualitativen-interpretativen Methodendiskurs. Bisher gibt es wenig Forschung, die verbale und visuelle Daten verknüpft. Das Forschungsvorhaben verortet sich an der Schnittstelle von Geschlechter-, Familien- und Kindheitsforschung.

Aktuell lässt sich eine Entwicklung „vom Kinderwunsch zum Wunschkind“ (Beck-Gernsheim 1997) beobachten. Das Kind wird als »Projekt« begriffen, dessen Gelingen von den elterlichen Bemühungen abhängig ist (vgl. Beck-Gernsheim 2010). Unser Projekt bezieht sich auf diese Beobachtung und untersucht Kinder als Projekt von elterlichen – geschlechtlich geformten – Gelingenserwartungen. Das Projekt Ansätze von »doing family« und »displaying family« mit der Perspektive des »doing gender«.

Die (Vor-)Annahme ist, dass Geschlechter- und Kindheitsbilder trotz kultureller und medialer Verhandlung in einem hohen Maße intrafamiliär zugeschrieben werden. Wir gehen davon aus, dass Geschlecht und Bilder von »gelungener Kindheit« bzw. des »gelungenen Kindes« von den Eltern im Interview und in Fotografie deutlich werden; sei es, indem eine traditionelle Zuordnung akzentuiert wird, gerade unkonventionelle Verhaltensweisen der Kinder betont werden oder durch eine Darstellung von praktizierter Geschlechtsindifferenz (z. B. i.S.v. »undoing gender«).

In dem Projekt werden Kinder nicht als unmittelbare Akteure untersucht, sondern als vorläufiges Ergebnis einer Konstruktionsleitung begriffen, die in elterlichen Diskursen „in situ“ erfolgt und bestimmte Vorstellungen eines – geschlechtlich geformten – Bildes auf das (eigene) Kind und Kindheit sichtbar macht. Diese elterliche Perspektive wird auf Basis von (Paar-)Interviews und Familien- bzw. Kinderfotografien rekonstruiert.

Die elterlichen Kindes-Konstruktionen werden entlang folgender drei Dimensionen betrachtet:

  1. in Abhängigkeit vom Geschlecht des Kindes,
  2. in Abhängigkeit von der privaten Lebensform der Familien,
  3. in Abhängigkeit von der Milieuzugehörigkeit.
  1. Gehört eine bestimmte Vorstellung von Geschlechtlichkeit zum elterlichen Verständnis des eigenen, gelungenen Kindes?
  2. Welche (geschlechtlich konnotierten) Bilder und Projektionen von Kindheit prägt heute die Gelingenserwartungen der Eltern?
  3. Sind hinsichtlich der (geschlechtlich konnotierten) Gelingenserwartungen milieu- bzw. schichttypische Unterschiede festzustellen?
  • Circa 32 leitfadengestützten (Paar-)Interviews mit Eltern
  • Kinder sollten zwischen 0-18 Jahre alt sein
  • Familienformen: heterosexuelle Eltern, LGBTQ+-Eltern, Alleinerziehende oder Patchworkfamilien
  • Jeweils 10 Fotografien, insgesamt circa 320 Fotografien

Die Auswertung der (Paar-)Interviews findet mittels der Dokumentarischen Methode nach Ralf Bohnsack (1989; 2013) statt. Die Fotografien werden mit der seriell-ikonografischen Fotoanalyse nach Mietzner/Pilarczyk (2005) untersucht. Es wird davon ausgegangen, dass in Interviews andere Aspekte deutlich werden als in Fotografien. In besonderer Weise sind Homologien und Widersprüche, die sich zwischen Bild und Text zeigen, Gegenstand der Analyse.

Team

Ulrike Mietzner, Professorin i.R. im Lehrgebiet Allgemeine Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Historische Bildungsforschung an der Technischen Universität Dortmund. Studium Lehramt mit den Fächern Englisch und Bildende Kunst. Promotion an der Technischen Universität Berlin. Habilitation in Erziehungswissenschaft an der Humboldt Universität zu Berlin.

Forschungsbereiche: Bildforschung, Visuelle Kulturen, Erinnerungskultur, Historische Anthropologie und Fragen von Gender.

Publikationen

Mietzner, Ulrike (2021): Qualitative Forschung. In: Kluchert, Gerhard/Horn, Klaus-Peter/Groppe, Carola/Caruso, Marcelo (Hrsg.): Historische Bildungsforschung. Konzepte – Methoden – Forschungsfelder. Bad Heilbrunn: Klinkhardt/utb, S. 127-136.

Mietzner, Ulrike (2021): Bildungstheoretische Reflexionen des Bildlichen. In: Kergel, David/Heidkamp-Kergel, Birte/August, Sven-Niklas (2021) (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Bildungsforschung. Weinheim/Basel: Beltz/Juventa, S. 285-295.

Mietzner, Ulrike (2018): Widerspenstige Körper. Nonkonformität und Eigensinn von Bewegung. In: Zeitschrift für Pädagogik 64 (2018) 1, S. 15-30.

Mietzner, Ulrike (2015): Beobachtungen des Selbst und der Welt im Medium der Fotografie. Bildungstheoretische Überlegungen. In: Dörpinghaus, Andreas, Platzer, Barbara, Mietzner, Ulrike (Hrsg.): Bildung an ihren Grenzen. Zwischen Theorie und Empirie. Festschrift zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. Lothar Wigger. Darmstadt: WBG, S. 125-142.

Mietzner, Ulrike (2016): Themenheft ,,Biographie und Geschichte in der Bildungsforschung". In: BIOS Heft 2/2016 Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen, S. 165-169.

Mietzner, Ulrike (2013): Was nicht ist, kann ja noch werden? Geschlechterbilder im Wandel. In: Com­pu­ter + Unterricht, 23 (2013) 92. S. 30-36

Mietzner, Ulrike (2009): Mädchen in der jüdischen Jugendbewegung. In: Pilarczyk, Ulrike (Hrsg.): Gemeinschaft in Bildern. Jüdische Jugendbewegung und zionistische Erziehungspraxis in Deutsch­land und Palästina/Israel. Göttingen 2009, S. 84-99. 

Pilarczyk, Ulrike; Mietzner, Ulrike (2005): Das reflektierte Bild. Die seriell-ikonografische Fotoanalyse in den Erziehungs- und Sozialwissenschaften. Bad Heilbrunn: Klinkhardt. http://www.pedocs.de/volltexte/2010/2666/

Mietzner, Ulrike (1998): Enteignung der Subjekte? – Über den Versuch der Integration von Schule, Lehrerinnen und Lehrern in das Gesellschaftssystem der SBZ/DDR von 1945 bis zum Mauerbau. In: Reihe Biographie und Gesellschaft, hrsg. von W. Fuchs-Heinritz, M. Kohli und F. Schütze. Opladen: Leske+Budrich.

 

Michael Meuser, Professor i.R. für Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der Technischen Universität Dortmund. Studium der Erziehungswissenschaft, Soziologie und Politischen Wissenschaft und Promotion an der Universität Bonn. Habilitation in Soziologie an der Universität Bremen.

Forschungsbereiche: Soziologie der Geschlechterverhältnisse, Wissenssoziologie, Soziologie des Körpers, Methoden qualitativer Sozialforschung.

Publikationen

Meuser, Michael/Gugutzer, Robert/Klein, Gabriele (Hrsg.): Handbuch Körpersoziologie, 2. überar. u. erw. Aufl. 2 Bände. Wiesbaden: Springer VS 2022.

Meuser, Michael/Keller, Reiner (Hrsg.): Die Körper der Anderen. Soziologische Erkundungen. Wiesbaden: Springer VS 2022.

Meuser, Michael/Lengersdorf, Diana: Männlichkeiten zwischen Neujustierung und Wandel? Persistenzen hegemonialer Männlichkeit. Gender 14 (1), 2022, S. 102-118.

Meuser, Michael: Paternité en mutation. Défis, options, ambivalences. Trivium 34, 2022, https://journals.openedition.org/trivium/7900

Meuser, Michael/Neumann, Benjamin: Vaterschaft. In: Lisa Yashodhara Haller & Alicia Schlender (Hrsg.): Handbuch Feministische Perspektiven auf Elternschaft. Opladen: Verlag Barbara Budrich 2022, S. 27-38.

Meuser, Michael/Baumgarten, Diana: Kindheit, Jugend und Geschlecht. In: Krüger, Heinz-Hermann , Grunert, Cathleen & Ludwig, Katja (Hrsg.): Handbuch Kindheits- und Jugendforschung. Wiesbaden: Springer VS 2021. https://doi.org/10.1007/978-3-658-24801-7_56-1

Meuser, Michael/Baumgarten, Diana/Lengersdorf, Diana: Caring Masculinities? Zum Wandel (des Verständnisses) väterlicher Verantwortung. In: Buschmeyer, Anna & Zerle-Elsäßer, Claudia (Hrsg.). Komplexe Familienverhältnisse – Wie sich das Konzept ‚Familie‘ im 21. Jahrhundert wandelt. Münster: Westfälisches Dampfboot 2020, S. 63-86.

Meuser, Michael/Aunkofer, Stefanie/Neumann, Benjamin/Sabisch, Katja/Wimbauer, Christine: Väter in Elternzeit. Deutungen, Aushandlungen und Bewertungen von Familien- und Erwerbsarbeit im Paar. Berliner Journal für Soziologie 29, 2019, S. 93-125.

Meuser, Michael/Kirchhoff, Nicole: Kulturen und Praktiken des Körpers. In: Stephan Moebius/Frithjof Nungesser/Katharina Scherke (Hrsg.): Handbuch Kultursoziologie, Bd. 2. Wiesbaden: Springer VS 2019, S. 453-469.

Meuser, Michael: Wandel – Kontinuität. Entwicklungsdynamiken im Geschlechterverhältnis. In: Beate Kortendiek, Birgit Riegraf und Katja Sabisch (Hrsg.): Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung, Bd. 1. Wiesbaden: Springer VS 2019, S. 55-63.

Meuser, Michael/Aunkofer, Stefanie/Neumann, Benjamin: Couples and Companies: Negotiating Father’s Participation in Parental Leave in Germany. Revista Española de Sociologia 27, 2018, 3, S. 65-81.

Meuser, Michael: Jungen und Männlichkeit. In: Andreas Lange/Christine Steiner/Sabina Schutter/Herwig Reiter (Hrsg.): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie. Wiesbaden: Springer VS 2018, S. 365-378.

Ljuba Meyer, Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Studium Erziehungswissenschaft und Russistik an der Universität Potsdam und der Humboldt Universität zu Berlin und Promotion in Erziehungswissenschaft an der Universität Potsdam.

Forschungsbereiche: Methoden qualitativer Sozial- und Bildungsforschung, Bildanalytische Forschungsmethoden, Genderforschung, Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationstheorien, Familien- und Kindheitsforschung – Familie als informeller Bildungsort.

Publikationen

Meyer, Ljuba (2019): Bildungsort Familie: Eine qualitative Studie über den Bildungstransfer innerhalb russischer Dreigenerationenfamilien in Berlin. Dissertation an der Universität Potsdam. https://publishup.uni-potsdam.de/frontdoor/index/index/searchtype/authorsearch/author/Ljuba+Meyer/docId/44431/start/0/rows/10             

Meyer, Ljuba (2017): Bildungstransfer russisch-jüdischer Dreigenerationenfamilien in Berlin. In: Baader, Meike Sophia/Götte, Petra/Gippert, Wolfgang (Hrsg.): Migration und Familie. Historische und aktuelle Analysen. Wiesbaden: Springer, S. 189-205.

Meyer, Ljuba (2016): Kunst und Bil­dung im Zeitalter der Aufklärung. In: Hübscher, Sarah/Neuendank, Elvira/Vogel, Katharina (Hrsg.): Utopien im Dialog. Bauhaus Dessau trifft Gartenreich Wörlitz. Oberhausen: Athena, S. 29-34.

Rabea Krollmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Studium Soziologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Bielefeld und Dortmund.

Forschungsbereiche: Geschlechtersoziologie, Gender Studies, Kindheits- Jugendsoziologie, qualitative Forschung, Wissenssoziologie, Methoden der explorativ-interpretativen Sozialforschung, Dokumentarische Methode.

Publikationen

Krollmann, Rabea (2021): Cross-Dressing in der K-Pop Szene – Das Spiel mit den Sinnen In: Eisewicht, Paul/Hitzler, Ronald/Schäfer, Lisa (Im Erscheinen): Der soziale Sinn der Sinne. Die Rekonstruktion sensorischer Aspekte von Wissensbeständen. Wiesbaden: Springer. Springer VS. S. 203-225. link.springer.com/book/10.1007/978-3-658-31573-3

Krollmann, Rabea/Schmidt, Rebecca/Spill, Anika (2021): Grenzüberschreitung und Distanzierung – Eine Geschlechterforschung in universitären Toiletten. In: blog interdisziplinäre geschlechterforschung, https://www.gender-blog.de/beitrag/geschlechterforschung-in-uni-toiletten

Mara Steinem, wissenschaftliche Hilfskraft. Bachelorstudium Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund und seit 10/2021 Masterstudium Erziehungswissenschaft an der an der Technischen Universität Dortmund.

Forschungsbereiche: Erziehungs-, Bildungs- und Sozialisationstheorien, inklusive Pädagogik, Pädagogik der frühen Kindheit, Genderforschung, qualitativ orientierte Biografieforschung.

Publikationen

Steinem, Mara (2021): Fallinterpretation von Petra „Die Selbstbestimmte“. In: Herzog, Sonja (Hrsg.): Das Thema Nachhaltigkeit – Eine Leerstelle in Biografien? Ein Generationenvergleich. Weinheim/ Basel: Beltz Juventa, S. 88-101.

Pascal Homölle, studentische Hilfskraft. Seit 10/2017 Bachelorstudium der Erziehungswissenschaft an der an der Technischen Universität Dortmund.

Forschungsbereiche: Soziologie der Geschlechterverhältnisse, Methoden qualitativer Sozialforschung.

Dokumentation

02/2023 Rabea Krollmann/Ljuba Meyer:  „Elterliche  Geschlechterarrangements zwischen tradierten geschlechtstypischen Zuständigkeiten und geschlechterindifferenten Praxen“.  Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft. Vom 01.03.2023-03.03.2023. 

10/2022 Rabea Krollmann/Ljuba Meyer: Postersession. Grenzen, Geschlecht, Gender. Leuchtturmgespräch. 6. Oktober 2022.  

09/2022 Rabea Krollmann/Ljuba Meyer: „Doing family und displaying family in der elterlichen Konstruktion des Kindes in seiner Geschlechtlichkeit“. 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, Sektion Familiensoziologie. Vom 26.09.2022-30.09.2022.

08/2022 Rabea Krollmann/Ljuba Meyer: „Changes in family photography and the impact of this change on daily family lifes, doing family, displaying family and doing gender“. Mid-term conference of the ESA Qualitative Network. Vom 24.08.2022-26.08.2022.

05/2022 Rabea Krollmann/Ljuba Meyer: „Methodentriangulation von Fotografie und Interview zur Untersuchung der elterlichen Konstruktion des Kindes in seiner Geschlechtlichkeit“. Magdeburger Methodenworkshops zur Qualitativen Bildungs- und Sozialforschung, AG 15. Vom 05.05.22-07.05.22.

11/2021 Rabea Krollmann/Ljuba Meyer: „Elterliche Konstruktion des Kindes in seiner Geschlechtlichkeit“. Workshops des Nachwuchsnetzwerkes: Kann kindheitstheoretische Forschung ohne Thematisierung von Gender überhaupt (noch) auskommen? Politiken der Kindheit Jahrestagung der Sektion Soziologie der Kindheit in der DGS. Vom 11.11.21 bis 13.11.21 in Lüneburg (virtuell).

02/2016 Nicole Kirchhoff/Ljuba Meyer: „Von vereitelten Großwild-Jägern und allzu eitlen Großstadt-Prinzessinnen: Gegenwartsbilder des ‚ge­lun­ge­nen‘ und ‚misslungenen‘ Kindes“. Vortrag im Rahmen der Ausstellung „KinderLeben – einst und jetzt“ in der Städtischen Galerie Lüdenscheid.

Krollmann, Rabea/Meyer, Ljuba: „Doing family und displaying family in der elterlichen Konstruktion des Kindes in seiner Geschlechtlichkeit“. In: Paula-Irene Villa Braslavsky (Hrsg.) 2023: Polarisierte Welten. Verhandlungen des 41. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bielefeld 2022 (im Erscheinen).

Aktuelles

Wir suchen Interviewpartner*innen für unser Projekt zum Thema Familienkindheit: uns interessiert, wie erziehungsberechtigte Personen ihr Kind sehen. Wählen Sie für das Gespräch circa zehn Kinder-/Familienfotos aus. Alle Daten werden vertraulich behandelt und anonymisiert.