Philipp Grollmann nimmt am Global TVET Forum in Berlin teil
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Ein Forum, drei Tage, viele Perspektiven
Erster Tag: Wenn die Welt zusammenkommt
Der Startschuss fällt mit hochkarätigen Rednerinnen und Rednern von allen beteiligten Organisationen. Den Startschuss gibt Dr. Borhene Chakroun, Abteilungsleiter „Policies and lifelong learning“ von der Unesco, Paris, gefolgt von Manuela Geleng, Abteilungsleiterin für Berufliche Bildung in der EU-Kommission.
Dr. Catrin Hannken vom BMBFSFJ erläutert, warum Deutschland diese Initiative vorantreibt. Vertreter der Partnerorganisationen bekräftigen ihr Engagement für eine abgestimmte globale Berufsbildungspolitik. Der Nachmittag gehört den Regionen: Die African Union Commission berichtet aus afrikanischer Sicht, ILO/Cinterfor bringt die lateinamerikanische Perspektive ein, und die philippinische Behörde TESDA – die 2026 den ASEAN-Vorsitz übernimmt – teilt Erfahrungen aus Südostasien.
Zweiter Tag: Gemeinsam Lösungen entwickeln
Der zweite Tag wird konkret und wird vom Vertreter des BMBFSFJ, Dr. Oliver Diehl, eröffnet. In vier Themenwerkstätten erarbeiten die Teilnehmenden Strategien für:
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Globale Berufsbildungsdaten und -reporting,
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Kapazitätsaufbau für Sozialpartner, politische Entscheidungsträger und Berufsbildungsnetzwerke,
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Künstliche Intelligenz und Kooperation mit der Wirtschaft, sowie
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Attraktivität der Berufsbildung.
UNESCO-UNEVOC verleiht nächstes Jahr erstmals die Global TVET Awards for Innvation in TVET an herausragende Projekte weltweit. ´
Dritter Tag: Theorie trifft Praxis
Z um Abschluss verlassen die Gäste den Konferenzraum. Bei Besuchen in Berliner Betrieben, Berufsschulen und Bildungszentren erleben sie das duale System hautnah: Wie arbeiten Ausbildungsbetriebe und Berufsschulen zusammen? Wie werden digitale Kompetenzen vermittelt? Welche Rolle spielen Nachhaltigkeit und Inklusion? Diese Praxiseinblicke machen spürbar, worum es in den vergangenen Tagen ging.
Organisatoren
UNESCO-UNEVOC, das Unesco Institut für die Berufliche Bildung, das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) sowie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) richten das Forum aus. Partner sind die Internationale Arbeitsorganisation (ILO), die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), und die Europäische Stiftung für Berufsbildung (ETF).



