In der zweisemestrigen Forschungswerkstatt des Bachelorstudiengangs Erziehungswissenschaft beschäftigen sich die Studierenden mit den biografischen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie im Kontext von Erziehung, Bildung und Sozialisation.
Die Maßnahmen und Auswirkungen der COVID-19 Pandemie haben den Alltag, die berufliche Tätigkeit und die zwischenmenschliche Begegnung verändert. Die Studierenden Fragen nach der Bedeutung dieser unterschiedlichen Erlebnisse und nach dem Umgang mit der Pandemie und welche Rolle diese im Kontext von Selbst- und Weltverhältnissen einnehmen.
Anhand eines eigenen Forschungsprojektes durchlaufen die Studierenden in Forscher:innen-Teams die unterschiedlichen Phasen eines qualitativen Forschungsprozesses (Entwicklung der Fragestellung, Datenportfolio, Interviewkonzeption, Akquise, Erhebung der Interviews, Transkription und Auswertung) und kommunizieren ihre Ergebnisse in einem Science Slam sowie einem Forschungsbericht, mit dem sie das Modul abschließen.
Projektgruppe Kindheit
Anastasia Garder, Jule Kampmann, Karina Kruszelnicka, Marah Othman und Lucie Steinweg
Projektgruppe Jugend
Isabell Bartetzko, Dilara Cakmak, Sevda Deniz-Tüzün, Thuvaraka Kailainthan, Emine Karagöz, Marieke Krater, Irem Öz, Lining Rinke und Lamia Soyarslan
Projektgruppe Erwachsene
Laura Eckert, Jule Rocholl, Maike Bojarra, Lorenza Schlumbom, Lisa Siekaup, Jan Sonntag und Kerstin Wunnenberg
Seminarleitung:
Mendina Scholte-Reh
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